Ständiger Harndrang, Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, krampfartige Unterleibsbeschwerden. Die Symptome der Blasenentzündung kennen vor allem Frauen nur allzu gut. Schätzungen zufolge ist etwa jede zweite Frau mindestens ein Mal im Leben von einem Harnwegsinfekt betroffen.
Wichtig ist, bereits bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung zu handeln – so können Komplikationen wie einer Nierenbeckenentzündung vorgebeugt werden. Eine gute Durchspülung der Blase spielt bei der Behandlung von Harnwegsinfekten eine zentrale Rolle.
Durch eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr wird eine regelmäßige Entleerung der Blase erreicht – auf diese Weise können Krankheitserreger aus dem Körper gespült werden.
> Bei Blasenentzündung: Trinken, trinken, trinken!
Die Erhöhung der Trinkmenge ist bei einer Blasenentzündung grundsätzlich wichtig, um die Harnausscheidung zu fördern – auf diese Weise wird die Blase gut durchgespült, und die Erreger werden aus dem Körper befördert. Gut sind wärmende Tees.
Doch Tee ist nicht gleich Tee. Besonders bewährt haben sich pulverisierte, pflanzliche Arzneimittel, die auf Basis wirksamer Inhaltsstoffe nicht nur die Ausspülung der Erreger fördern, sondern auch den Heilungsprozess unterstützen.
Auf Basis natürlicher Wirkstoffe wie zum Beispiel Birkenblättern und Goldrutenkraut bieten Blasen- und Nierentees bei Blasenentzündung die Möglichkeit einer schonenden, natürlichen und unterstützenden Therapie.
Die Erreger werden nicht nur aus dem Körper gespült, sondern auch Schmerzen und die Entzündung werden gezielt bekämpft.
HINWEIS:
Wer zum ersten Mal die Symptome einer Blasenentzündung verspürt, die Beschwerden durch pflanzliche Mittel nicht bald nachlassen oder wer häufiger einen Harnwegsinfekt bekommt, sollte unbedingt zum Arzt gehen.
> Reizblase – was nun?
Wen heftiger Harndrang mehr als acht Mal am Tag zur Toilette treibt – vier bis fünf Mal gelten als normal – leidet möglicherweise an einer Reizblase.
Insbesondere Senioren halten dies für eine unabänderliche Alterserscheinung. Doch damit muss sich heute niemand mehr abgeben.
In jedem Falle sollte im ersten Schritt eine Harnwegsinfektion oder Prostataerkrankung durch eine ärztliche Untersuchung ausgeschlossen werden. Das ist so wichtig, weil die Beschwerden einer Reizblase sich gleichen: Brennen beim Wasserlassen und geringe Urinmengen.
Rein medizinisch gesehen, ist die Reizblase harmlos, denn sie ist mit keiner Infektion verbunden. Neben dem häufigen Toilettengehen schränkt aber vor allem unkontrollierbarer Harnabgang – man spricht von „Dranginkontinenz“ – die Lebensqualität der Betroffenen erheblich ein.
Die Ursachen einer Reizblase sind vielfältig. Bei manchen beginnen die Beschwerden nach einer Unterkühlung und Durchnässung. Häufiger Auslöser ist auch eine funktionale Störung, z.B. Senkung der Gebärmutter, schwache Beckenbodenmuskulatur oder unzureichende Funktion des Blasen – Schließmuskels. Davon sind besonders Frauen in der Menopause betroffen. Ein Östrogenmangel hat hier seine Auswirkungen.
Bei Männern ab 50 Jahren führt ein hormonelles Ungleichgewicht oder eine zu fette, fleischreiche Ernährung häufig zu einer gutartigen Veränderung des Prostatagewebes, das dann auf die Blase drückt und deren Funktion beeinträchtigt. Die Reizblase kann auch psychische Ursachen haben: z.B. Angst, Aufregung, Überforderung oder Stress.
TIPPS:
- Halten sie Ihren Bauchbereich immer warm. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Füße nicht kalt sind. Kalte Füße verschlechtern nämlich die Durchblutung der Blasenschleimhaut.
- Gehen Sie regelmäßig auf die Toilette. Je länger Sie das Wasserlassen aufschieben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Bakterien ausbreiten können.
- Verwenden Sie beim Reinigen Ihres Intimbereiches keine parfümierten Hygineartikel. Diese zerstören den Säureschutzmantel der Schleimhaut. Verwenden Sie daher lieber pH-neutrale Waschmittel.
- Vermeiden Sie Stress. Wenn die Blasenwände verspannt sind, dann wird die Schleimproduktion verringert. So besteht die Gefahr, dass sich Bakterien in der Blasengegend ansiedeln können.
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